Archive for the ‘Warnung’ Category

Abt. Pimmelparade in Bremen

Januar 18, 2019

Bremen ist zwar seit Jahr und Tag von der SP regiert, redet sich gerne als ärmstes Bundesland resp. ärmste Stadt warm für Subventionen, ist aber, was hinterweltlerische Traditionen angeht, ganz vorne mit dabei. Z.B das sogenannte „Eiswettfest“, das auf das Jahr 1829 zurückgeht. Hier sind seitdem und bis heute nur Herren zugelassen. Das geht soweit, dass diese Strippenzieher nach der kurzfristigen Absage des Bürgermeisters nicht die Bürgermeisterin einladen, sondern den Bürgermeister der Stadt Bremerhaven BHV bitten. BHV ist die 50 km nördlich am Meer gelegene Exklave Bremens. Und weil es auch Herren ohne Eier gibt, nimmt dieser die Einladung gerne an. Übrigens auch von den Sozialdemokraten. Gab es da nicht mal was mit “ Wer hat uns verraten?“?
Herzlich
Euer Männerbeauftragter vom Internet

Ich bitte um eine Schweigeminute, schliesslich ist die Trennung wirklich schwer zu ertragen.

Abt. #NoBillag Damit das klar ist: Auch Bagger stimmt dagegen. Ganz klar Nein! 2030 können wir nochmal drüber reden. Dann ist Blocher wohl tot und die Welt hoffentlich klarer.

November 9, 2017

Abt. Die Berliner nun wieder: In #Friedrichshain befindet sich ein Obdachloser in einem Haus. #24hPolizei

Juni 23, 2017

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Obdachlos im Haus geht ja so gar nicht, oder? Smiley

Das Tattoo Basel holt das Militär in die Stadt, nicht nur Bodentruppen, auch die Luftwaffe ist am Start: Bilder:

Juli 26, 2014

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Lieber Innovationen fördern statt 100e Mio in Osttangenten stecken!

Juli 8, 2014

Jetzt freuen sich alle, dass der Bund die Osttangente unter der Erde verbuddeln will, und damit auch gleich ein paar hundert Mio CHF.
Wer oder was schafft den Planern eigentlich die Sicherheit, dass solche Bauten am Ende auch wirklich noch gebraucht werden?
Schliesslich gibt es sowas wie Wandel und Innovation. Auch im Verkehr!
Es ist doch nicht unwahrscheinlich, dass wir in ein paar Jahren gar keine Autos mehr haben, wie wir sie heute kennen. Dann gibt es optimierte Mittel zur Fortbewegung, die solche Megabauten gar nicht mehr brauchen.
Für solche „Tangenten“ werden Gelder in schwindelerregender Höhe gesprochen, weil es angeblich „nötig“ ist. Kann mal bitte jemand den Bedarf neu überprüfen?
Vielleicht investiert man das Geld lieber in Zukunftstechnologien?! Z.B. in einen Forschungs-Hub in Basel, ausgestattet mit 500 Mio CHF, der gezielt die Entwicklung solcher Zukunftsmodelle verfolgt. Vielleicht sind neue Mobile dann eher im Einsatz als die Tunnelbauer den Rhein unterquert haben!
Inspiration:

Und hier noch die Longversion von Gunter Dueck:

Alles verwanzt – Auch am Claraplatz:

Juni 19, 2014

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Städteplaner hört die Signale: Autostrassenausbau ist Mega-Out

Mai 28, 2014

468: Google stellte in Kalifornien 100 selbstentwickelte selbstfahrende Autos vor.

Mehr z.B. hier:

Dass das mal ganz klar gesagt ist:
Was streitet ihr euch noch um Autobahnen, 2.Röhren und 3. oder 4. Spuren? Über Parkhäuser/Parkplätze? Vergesst es. Das ist in ein paar Jahren und zwar schneller als man denkt, sowas von vorgestern, dass unsere Kinder uns jeden einzelnen Rappen um die Ohren hauen werden, den wir heute noch in den Ausbau des Autoverkehrs stecken.
Macht die Augen und Ohren auf: Dass sich jeder alleine in einem 1-Tönner durch die Gegend kutschiert, dabei geschätzte 8qm Bodenfläche beansprucht, dann die 40’000 fränkige Karre am Ende doch 90% der Zeit irgendwo rumstehen lässt, wasweissich wieviel Landschaden anrichtet, von Toten und Verletzten ganz zu schweigen, ist in der Form bald vorbei und wird als Irrsinn der Geschichte abgestempelt, den sich dann keiner mehr vorstellen kann.
Es gibt bereits selbstfahrende Autos. Die sind immer aufmerksam, bauen keine Unfälle mehr, fahren ökologisch optimiert und brauchen keine Parkplätze, weil sie ständig unterwegs sind. Der Nutzer bestellt sie einfach per Smartphone-App. Völlig easy.
Also, begrabt alle Pläne, den Autoverkehr noch weiter auszubauen, setzt auf die Zukunft. Gebt den Menschen den Raum zurück.

Nach Rant abgereist.
Euer Futurologe Bagger

Männer, Märsche und Moneten: Schweizer Verteidigungsminister marschiert über den Claraplatz

Januar 13, 2014

Wieder einmal ist der Claraplatz Epizentrum der Schweiz. Bist du auf der falschen Seite?

Vogel Gryff: BR Ueli Maurer marschiert am Claraplatz/Basel vorbei.
Später gibt es dann das Gryffemähli. Wenn ich die Herren so sehe, dann hat sich seit 2012 wohl nicht viel geändert.

Merkel-Vorpommern TeAM // Bagger live dabei

Juli 22, 2013

Ja, Tatsache, euer Bagger war rechtzeitig zum Vorprogramm an der Bühne. Ich stand mir in der glühenden Hitze die Beine in den Bauch und hatte ausreichend Zeit, mir dieses Statement der CDU zum Leistungsschutzrecht am Eingang durchzulesen:
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Meiner Meinung nach hätte der CDU-Fotograf, der mich samt Familie während der ersten Minuten von Merkels Rede – länger waren wir nicht da – unentwegt im Grossformat ablichtete, gemäss Warnhinweis kein Recht dazu gehabt, weil ich eben nicht auf dem abgesperrten Veranstaltungsbereich stand. Die paar Hasenohren, die ich machte, störten den knipsenden Riesen jedenfalls nicht. Er hielt munter drauf. Ich hoffe, man sieht im Gesicht meinen Missmut.

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Das mit dem Recht am hemmungslosen Abknipsen gilt ja wohl gegenseitig, odrr?

Die Kanzlerin kam mit 15 Minuten nicht ganz so verspätet wie der Berliner Flughafen (aktuell DER Running Gag in Deutschland, passt fast immer), angesichts der widrigen Umstände (Countrymusic à la Truck Stop, gleissende Sonne) war es aber schon eine rechte Pein. Es sollte aber nicht die letzte sein, denn als nächstes marschierte sie unter ohrenbetäubendem Disco-Tech-Sound ein.

…und plauderte erstmal belangloses Zeug mit irgendeinem „Moderator“, dem zwar lokale Details nur mühsam über die Lippen kamen, ganz anders dagegen die Personality-Fragen, u.a. wollte er von ihr genau wissen, wann sie denn nun in die Ferien ginge. Ob er jetzt auch noch ihren genauen Abreisezeitpunkt wissen wolle, fragte sie schnippisch, fing sich aber schnell wieder und erklärte, mit Wagner/Bayreuth würden ihre Ferien beginnen; echte Royals wissen sowas.

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Ehrlich gesagt war ich da schon so dermassen abgelöscht, dass es mir schon gänzlich reichte. Ich fragte mich, wieso ich das eigentlich mir und meinen Angehörigen zumute.

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Zumindest kann ich nun sagen, ich habe nicht nur Jesse Jackson sondern auch TeAngelaMerkel aus der Nähe gesehen. Jackson habe ich sogar die Hand geschüttelt, Merkel nicht. Wozu auch.
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Das mache ich nie wieder. Am Nachmittag flog TeAM (A= Angela M= Merkel) noch mit ihrem Bundesheli über mich hinweg, da wünscht man doch allzeit eine Handbreit Wasser unterm Rotorblatt, oder was sagen Flieger?

Wochenend und Sonnenschein in den Hunde Erlen

Juni 3, 2013

Ja, euer Bagger kann es nicht lassen und unternahm am Sonntag nochmals einen Ausflug mit seinen drei Kindern/5/7/9 und dem Nachbarn samt Sohn/4. Und diesmal steuerten wir einen Grillplatz an, idyllisch gelegen, an einem kleinen Bach.
In den 2 1/2 h vor Ort kamen ca. 50 Hunde vorbei, die meisten etwa so gross wie die Kinder, nicht angeleint; „neugierig“, „auf der Suche nach Enten“ oder einfach nur „verspielt“. Sie kamen den Kindern oft nahe. Sehr nahe. Mehrfach liefen sie den Kindern nach, die im Wald spielten und verschreckten die Kinder; nicht ein einziges mal hielt auch nur ein Hundehalter seine Töle auf Distanz. Der verängstigte Ruf des Kleinsten, ob sie die Hunde bitte anleinen könnten, wurde mit grimmigen Blicken und wildem Gestikulieren beantwortet.
Die Krönung war ein ausgewachsener Hasso, der die ballspielenden Kinder in die Flucht schlug und sich dann für deren Ball zu interessieren begann. Frauchen hatte Mühe, ihn wieder zu sich zu rufen, als er dann irgendwann doch kam, gab es erstmal eine Belohnung. Darauf machte der Hund sich gleich wieder über den Ball her, diesmal sah das Resultat aber so aus:
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Wer jetzt meint, die Hundehalterin hätte Anzeichen einer peinlichen Berührtheit gezeigt, irrt. Vielmehr erklärte die akkurate Dame den baffen Kindern und den Vätern, der Hund sei halt verspielt, bei ihr wären schon ganz andere Dinge kaputt gegangen.
Ja, den Hund habe sie unter Kontrolle, versicherte sie mir auf Anfrage. Als sie sich dann gemütlich davon schleichen wollte, wagte ich noch die Frage, ob sie eigentlich gedenke, den Ball zu ersetzen? Ach ja, schon, sie habe aber kein Geld dabei und auch nichts zu schreiben. Vielleicht könne sie sich ja meine Adresse merken.
Ich verzichte.
So wie die vielen anderen Familien auch, für die ein Ausflug ins stadtnahe Grün schon lange nicht mehr in Frage kommt.
Handelt es sich bei dieser Vergraulungstaktik eigentlich um einen Teil der Massnahmen, um endlich an das begehrte UNICEF-Label „Kinderfreundliche Stadt“ zu kommen?